Muslime fordern, dass auch in Deutschland die Einladung zum rituellen Gebet per Lautsprecher ertönen darf. Geht es dabei um ein "Stück Heimat" im fremden Land, um Gleichbehandlung mit den christlichen Kirchen im Blick auf das Glockenläuten oder um mehr?
Der Gebetsruf kritisiert indirekt - für Muslime aber sehr bewusst - den christlichen Glauben an die Dreieinigkeit Gottes und an die Gottessohnschaft Jesu Christi. Das "Es gibt keinen Gott außer Gott" ist eine öffentliche Kritik am christlichen Bekenntnis zur "Dreieinigkeit Gottes". Das Ausrufen Muhammeds als eines Gesandten Gottes, welcher nach Christus lebte, degradiert Jesus Christus öffentlich zu einem "Gesandten unter vielen" und Vorläufer Muhammeds und leugnet ihn als den endzeitlichen Christus und Erlöser, wie er von Christen bekannt wird. Der islamische Gebetsruf ist deshalb ein öffentlicher Affront gegen glaubende Christen.
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